Unser Schulprojekt in Conakry

Guinea zählt zu den ärmsten und industriell am wenigsten entwickelten Ländern der Erde mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 190 € pro Kopf der mehr als 8 Millionen Einwohner.

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Aufgrund der überall herrschenden Korruption, der fehlenden Industrie, der eklatanten  Rückständigkeit der Energiegewinnung und der schlechten Infrastruktur des Landes ist die Arbeitslosigkeit sehr hoch.

Auch die medizinische Versorgung der Bevölkerung ist durch Mangel gekennzeichnet. Es gibt keine Krankenversicherung und es fehlt an allem, medizinischen Geräten ebenso wie Medikamenten.

Und trotzdem sieht man dort viele lachende Gesichter!

 

Unsere Frau vor Ort in Simbaya

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Fanta Kaba war eine der berühmtesten Tänzerinen Guineas und ist die Gründerin unserer Partnerschule.

Eine afrikanische Frau mit Herz: Sie hat diese Schule vor vielen Jahren auf eigene Kosten erbaut, um den Kindern in ihrem Viertel die Möglichkeit zu geben, zu lernen um damit ihre Zukunft zu sichern. Da sie aufgrund ihres hohen Alters nicht mehr tanzen kann, ist sie mittlerweile nur noch in der Lage, für ihren eigenen Lebensunterhalt aufkommen.

Daher ist sie sehr glücklich, dass wir ihr Projekt unterstützen, und ihre Schule wieder auf Vordermann bringen.

 

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Ideensammlung, Beratung und Entscheidungen am Tisch

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Der Bauprozess

Sand, Steine, Zement und los gings. Alle wollten mit anpacken.

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Renovierung der alten Ummauerung

Das marode Mauerwerk wurde erhöht, bekam einen neuen Putz und Farbe.

 

Eine neue Treppe im Schulhof

Sicherheit im Schulhof stand auf der Wunschliste ganz oben.

Die alte Treppe wurde ausgebessert und Sitzgelegenheiten für die Kinder gemauert.

 

Ein neues Eingangstor und eine sichere Treppe am Eingang

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Das alte Tor war zu klein, verrostet und kaum mehr zu schließen. Daher kam es auch immer wieder vor, dass Fremde in das Schulgelände eindrangen und Dinge entwendeten oder Müll hinterließen. Ein neues Schultor musste her, das die Sicherheit und den Schutz der Kinder gewährt.

 

Ein neues Tor war bald gefunden. Schnell wurde das Tor auf das nächste Taxi geschnallt – und ab damit in die Schule.

Das neue Tor mit der neuen, großen Eingangstreppe begeisterte die Kinder, Eltern und Lehrer der Schule.

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Das Thema Müll

Müll ist eines der schwierigsten Themen in Afrika. Da es keine richtige Müllentsorgung gibt, liegt der Müll überall. Die Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung sind verheerend.

Alle Kinder der Schule versprachen, den Schulhof sauber zu halten, damit sie an einem schönen und sauberen Ort lernen können

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Eine neue Mülltonne und ihre Lehrer helfen ihnen dabei, die Schule sauber zu halten.

 

 

Wie soll es weitergehen?

Natürlich hoffen alle Beteiligten in Conakry, dass wir sie weiter unterstützen.  Das wollen wir natürlich auch!

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Die Kinder und Lehrer der Schule wünschen sich:

  • Größere Fenster für mehr Licht im Klassenzimmer
  • Neue Schulbänke
  • Schuluniformen für alle Kinder
  • Gute Lern- und Unterrichtsmaterialien
  • Neue Farbe in den Klassenzimmern
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 Zu guter Letzt: Die Lehrer

Mittlerweile ist unser Verein dank unserer Förderer in der Lage, den Lehrern ein festes Gehalt von umgerechnet 30 Euro pro Monat zu überweisen. Damit ist jetzt auch endlich ein geregelter Schulbetrieb gesichert.

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